ESV Luzern: Eisenbahner Sportverein Luzern

75 Jahre Rigi Derby

Es gibt nicht viele Skirennen, welche seit 75 Jahren durchgeführt werden. Wir vom ESV Luzern haben es geschafft. Dass das Rigi Derby seit 2002 auf dem Jochpass (nicht bestätigte Recherchen) zusammen mit dem SVSE-Riesenslalom durchgeführt wird, tut dem nichts ab.

Zum Renntag, einmal von hinten nach vorne.

Gabentempel:

Zum 75. Jubiläum stellte sich das OK das Ziel mind. 75 Teilnehmer an den Start zu bringen. Mit 52 Startenden haben wir dieses Ziel leider nicht erreicht.

Als Dank wurde ein Gabentempel im Wert von mehr als Fr. 2000.- zusammengestellt, welcher für einen solchen Anlass seines gleichen sucht. Zumindest die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigten dies.

Die Preise des Gabentempels wurden unter allen Startenden wie auch unter den Helfern mittels Lottokugeln, welche Sandro als bewährter Lottier zog, verlost.

Neben den Top-Preisen gab es auch noch viele kleinere Preise, so dass jeder einen Preis vom Gabentempel mit nach Hause nehmen durfte.

Rangverkündigung:

Wiederum durften wir diese im Saal des Restaurants Wasserfallen durchführen. Nach der Rangverkündigung der beiden Rennen wie auch des SVSE-Skicups genossen die allermeisten noch das gemütliche Zusammensein und liessen den Rennwinter mit Speis und Trank Revue passieren und ausklingen.

Allen LäuferInnen nochmals herzliche Gratulation und Danke für die Teilnahme.

Spezielle Gratulation natürlich allen Kategoriensiegern. Und an Alessia welche bei der Elite zweimal 3te geworden wäre sowie auch an Marco, welcher mit der schnellsten Zeit, das Rigi Derby gewinnen konnte.

Zum Renntag:

Zumindest die Helfer hatten sich bereits auf 8 h an der Talstation einzufinden um Verpflegung und Tageskarte zu fassen und erste Befehle zu empfangen. Gleichzeitig trudelten auch die ersten Rennläufer ein um mit den 1. Gondeln ins Startgelände zu gelangen. Respektive damit es vor dem Start oben auf dem Stand neben dem Startnummernbezug sicher noch zu einem Kaffee oder einer Ovo reicht.

Lag die Rennstrecke früh am Morgen noch etwas im Schatten, änderten sich die Sichtverhältnisse durch den sonnendurchfluteten Prachtstag ganz schnell.

09.15 – 10.15 h Besichtigung der Rennstrecke. Bereits bei der Anfahrt zur Piste Erika zeigte es sich, dass die Rennen auf den knackigen Pisten eine Herausforderung werden könnten. Die Pisten zeigten sich nicht direkt eisig aber pickelhart. Nach der Besichtigung war allen klar: Scharfe Kanten sind gefragt.

Doch der von Dölf Alpiger ausgesteckte Lauf war mit dem nötigen Respekt für alle gut fahrbar. Durch die harte Piste gab es dann beim Rennen sicher beim einten oder anderen einige Rutscher mehr als gewünscht. Mit wenigen Ausnahmen erreichten die Meisten das Ziel. Leider verletzte sich bei diesem ersten Lauf Tichy Stefan vom EWF Herisau unglücklich. Wir wünschen gute Besserung und dass Du bald wieder auf den Beinen bist.

Die Piste, auf welcher ja regelmässig die Sportschule Engelberg und auch Odi immer wieder trainieren, blieb auch nach den 52 LäuferInnen des ersten Rennen in top Zustand. Kein einziges Tor musste umgesteckt werden. Auch die Rutschkommandos blieben quasi arbeitslos. Darum konnte direkt anschliessend zum ersten Lauf mit dem 2. Lauf gestartet werden. So konnte auch der 2. Lauf zügig abgeschlossen werden. Danke den vielen helfenden Händen welche nach dem Rennen Tore und Sicherheitsnetze zurückbauten und an die gewünschten Orte verbrachten.

Bis zur Rangverkündigung wurde dann die Zeit mit freiem Skifahren, dem Sönnele oder einfach dem Geniessen des tollen Wetters gewidmet.

Bis zur 76. Ausgabe  Thomas

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