ESV Luzern: Eisenbahner Sportverein Luzern

Dani DeVallier (-Roth) sagt Tschüss

Liebe Fussballfreunde (ESV)
Als erstes bedanke ich mich bei euch allen herzlich: Für die vielen lässigen und spannenden Stunden auf grünem Untergrund oder dem Hallenboden. Es liegt mir am Herzen euch zu informieren, dass sich unsere Wege AUF dem Spielfeld künftig nicht mehr kreuzen werden. Ich darf bzw. muss die Fussballschuhe per sofort an den berühmtberüchtigten Nagel hängen.
In den letzten Wochen habe ich eine sorgfältige Abklärung meines Bewegungsapparates – vor allem aber dem rechten Knie – vorgenommen. Die Diagnose hat mein Bauchgefühl bestätigt, wenn nicht leider sogar übertroffen. 1 bis 2 Wörter daraus: Knorpelläsion Grad 3 (von 4) und vorangegangener Kreuzbandanriss.
Die Diagnose lässt keine Diskussionen zu und ist eindeutig. Es heisst für mich per sofort aufzuhören mit «Stop&Go» -Sportarten wie Fussball, Badminton und dergleichen.
Einfach gesagt: „Ufhöre mit tschutti – bevor tutti kaputti“.
Unter der Führung von Peter, Martin und Franz habe ich beim ESV viele erfüllende Momente mit dem «Fussball» erleben dürfen. Ich will gar nicht anfangen, die einzelnen Erlebnisse aufzuzählen. Ins Herz gebrannt haben sich mir keine Tore oder Siege, sondern die vielen lustigen Momenten und entstandenen Geschichten neben dem Platz – sie werden mir unvergessen bleiben.
Ich spreche hiermit, per GV 2018, meinen Übertritt zu den Passiven aus.
Wenn sich eine Tür schliesst, geht irgendwo eine andere auf. Das tönt jetzt sehr philosophisch – aber hat halt was…
Vielleicht werde ich jetzt «Extrem-Lismer» oder «360°-Jojo-Freak». Scherz beiseite – Jetzt habe ich noch die Möglichkeit den Bewegungsalltag so anzupassen, dass ich hoffentlich noch sehr lange sorgenfrei schonende Sportarten wie Velofahren, Schwimmen, «AquaFit, smile», Wandern usw. machen kann. Fussball wird jedoch immer ein Teil meines Leben sein. Ab jetzt einfach aus einer anderen Perspektive.
Ich verbleibe in der Hoffnung, dass wir uns das eine oder andere Mal neben dem Platz wieder begegnen werden.
Bis dahin wünsche ich euch allen weiterhin viele lässige und spannende Stunden mit dem runden «Ding» und eben auch einen grossen Abstand von der «Verletzungs – Hexe».

Kollegiale Grüsse
„7 – Buur – rotes Stirnband – che portiere -…- Daniel“

PS: Auch wenn ein Vertrag mit einer Rekord – Transfer – Summe ins Haus flattern würde, ist ein Comeback gänzlich ausgeschlossen…und ja, leider gab mir der Arzt keine Dispens vom «Haushalten» – der Befund reiche noch nicht – kleine Randnotiz – der Arzt war eine Frau, mmhhh…