ESV Luzern: Eisenbahner Sportverein Luzern

Wanderung im Emmental

 

Ich war gespannt, ob jemand im Doodle meinen Hinweis gelesen hat, dass ich erst in Burgdorf Steinhof zur Gruppe stossen werde. Tatsächlich wurde ich mit Fragen betreffend „warum“ im Zug empfangen. Ein Hundehütedienst hatte mich bereits am Vorabend in die Region geführt.

Beim Aussteigen in Oberburg stösst auch Martin zu uns. Er hat den Weg zwischen Burgdorf und hier bereits zu Fuss zurück gelegt. Da es in Bahnhofnähe kein geöffnetes Restaurant gibt, wandern wir ohne „Startkaffee“ los. Ein kurzes Stück der Emme entlang und dann geht‘s aufwärts Richtung Schallenberg. Schon bald können wird die Jacken ausziehen, wärmt doch die herrliche Frühlingssonne tüchtig. Auf einem Bänkli oberhalb von Mannenberg geniessen wir bei einer Rast die Aussicht in die verschneiten Berge. Leider verhindert der Saharastaub eine ganz klare Sicht. Schön ist es trotzdem. In leichtem auf und ab wandern wir über Egg, Linden zur Lueg. Das Restaurant lassen wir vorerst links liegen. Für den Abstecher zum Luegdenkmal stösst auch Ruedi zu uns, der mit dem Bus bis hier angereist ist. Das Denkmal wurde in Erinnerung an Kavalleristen erstellt, die im 1. Weltkrieg an der spanischen Grippe gestorben sind. Zurück beim Restaurant werden wir auf der Sonnenterasse von einem umtriebiegen Kellner mit Speis und Trank versorgt. Die angekündigte Wartezeit aufs Essen war dann gar nicht so lange. Weiter geht‘s Richtung Kaltacker, wo wir eigentlich im Restaurant Hirschen im Gastgarten etwas trinken wollten. Doch das Schild „Betriebsferien“ lässt dies nicht zu. Da gleich ein Bus fährt, beschliessen Hansjörg, Gabi, Martin und Ruedi mit diesem nach Burgdorf zu fahren. Cesco, Felix und ich nehmen diesen Abschnitt auch noch unter die Füsse. Über Obere Rüglen, Dinkelacker erreichen wir kurz vor der geplanten Zugsabfahrt den Bahnhof Burgdorf. Hier erwartet uns Ruedi mit Bier, so dass die Heimreise nicht mit trockener Kehle angetreten werden muss.

Mit dabei waren: Gabi, Hansjürg, Cesco, Felix, Martin, Ruedi und Kathrin (Bericht)