ESV Luzern: Eisenbahner Sportverein Luzern

Wanderung Thurgauer Panoramaweg

10 gutgelaunte Wanderer trafen sich in Bischofszell und freuten sich auf den Kaffee vor dem Abmarsch. Leider vergeblich. Der Wanderleiter, Schande über ihn, hat die falsche «Ausfahrt» aus der Stadt erwischt. Weit und breit kein Restaurant in Sicht. Den Obmann wird es freuen, er muss keine Spesen verrechnen.

Wenigstens war das Wetter vorzüglich zum Wandern, sodass sich der Groll gegenüber dem Wanderleiter in Grenzen hielt. Über die alte Steinbogenbrücke über die Thur verliessen wir das Städtchen und wanderten via Katzensteig – Stich – Junkersbühl – Entetswil zum Weiler Olmerswil zum dortigen Kamelhof. Wir bestaunten die Tiere und sie uns. Nach einer kurzen Rast gingen wir wieder unseres Weges. Dietenwil, Gabris, Rudenwil waren die nächsten Weiler, die wir passierten. Schon bald konnten wir in der Ferne (ca. 1 Wegstunde) das Restaurant Nollen in Hosenruck ausfindig machen. Dort angekommen bestaunten wir die Rundumsicht vom Nollen. Den Bodensee konnten wir ausfindig machen. Den Säntis in der Ferne erahnen. Ganz gesehen haben wir ihn nicht, aber das ist für den ESV – Luzern nichts neues.

Nun hatten wir Hunger und Durst und begaben uns ins Restaurant Nollen. Dort liessen wir es uns bei einer ausgiebigen Mittagsrast gutgehen. Wir mussten uns beim Service ein bisschen in Geduld üben, aber das Warten hat sich gelohnt.

Weiter führte uns der Weg hinab über das Hagenbuechtobel zum Chellhof und wieder aufwärts via Gampen, wo der Weg kurz darauf hinab nach Wil und zum Bahnhof führt. Dort angekommen, konnten Markus und ich noch schnell eine Dose Bier ergattern, bevor wir die Heimreise antraten. Leider haben wir unsere Mitwanderer im Zug nicht mehr angetroffen aber nach unbestätigten Berichten sind alle gut nach Hause gekommen.

Der Ausflug nach Mostindien hat sich gelohnt, auch wenn ab und zu auf asphaltierten Wegen gewandert werden musste. Leider ist das bei uns im Flachland nicht immer zu vermeiden.

Teilnehmer: Marcel, Cécile, Franz, Doris, Margrit, Esther, Erika, Tina, Markus und Hans (Bericht)