Wanderung über die Grätliegg auf den Bock vom 22.04.2023
Wahrscheinlich sind die neuen Funktionen in Doodle schuld, dass die ersten Anmeldungen erst ca. eine Woche vor dem Anlass eintrafen. Auch der Tourenleiter hatte seine liebe Mühe mit dem neuen Aussehen und den Funktionen des Systems. Anscheinend hat es dann doch bei allen geklappt und es kamen keine unverhofften Teilnehmer, welche Bock auf den Bock hatten.
Mit dem Zug bis Trubschachen und weiter in einem gut gefüllten Bus erreichen alle den Ausgangspunkt in Fankhaus. Ohne Kaffee, es hat nur ein WC-Häuschen an der Haltestelle, starten wir den Aufstieg in Richtung Chrüzbode. Kurz bevor wir diesen Punkt erreichen, geniessen wir die schöne Aussicht während dem ersten Stundenhalt. An der Wegkreuzung im Chrüzbode nehmen wir nicht den Weg in Richtung Napf, sondern wenden uns in Richtung Grätliegg. Der Weiterweg führt unter dem Altegrat durch und wieder über den Grat mit kurzen Auf- und Abstiegen zum Turner. Von hier ist es nicht mehr weit zum Gipfelkreuz auf dem Bock, welches wir zur Meteozeit erreichen.
Die Wetterentwicklung können wir von hier aus selbst beurteilen. Inzwischen haben Wolken die Sonne verdeckt, ein giftiger Wind beginnt zu wehen und das Berner Oberländer Dreigestirn beginnt sich mit Nebel zu umhüllen. Trotzdem haben wir noch eine gute Rundsicht von der Rigi über Pilatus, Schratten, Hohgant, Niesen, Stockhornkette und Gantrisch bis zum Jura. Nach dem Genuss des Mittagessens aus dem Rucksack brechen wir bald wieder auf und beginnen den Abstieg nach Escholzmatt. Bald legt sich der Wind, aber es regnet leicht für kurze Zeit. Den Regenschutz müssen wir deswegen nicht auspacken (Knirps reicht) und es wird wieder freundlicher. In Escholzmatt können wir den Durst auf der Terrasse geniessen und den vielen Töff Fahrern zusehen, welche bei den wärmeren Temperaturen wieder unterwegs sind.
Das lindengrüne «Bähnli» bringt alle Teilnehmer zurück nach Luzern, welche waren:
Erika, Kathrin, Felice, Hans, Marcel (Tourenleiter und Bericht), Markus und Ruedi (der jüngere)
Übrigens werden wir in Zukunft „nuudeln“ und nicht mehr „doodeln“