Um 9 Uhr durfte ich 4 wanderhungrige Teilnehmer auf dem Bahnhof Olten begrüssen. Nach einer kurzen Bahnfahrt nach Läufelfingen ging die Wanderung ohne den obligaten Morgenkaffee los.
Via Challhöchi und Dürregg erreichten wir in 1 ¾ Stunden die Belchenflue. Leider liess der Dunst keine grosse Fernsicht zu, so dass wir mit einem Blick übers Baselbiet bis in den Schwarzwald und über das Mittelland zu den Voralpengipfeln zufrieden sein mussten.
Auf dem Gipfel war es relativ zügig, so dass bald nach dem Essen zum Aufbruch geblasen wurde.
Über Spitzenflüeli fanden wir auf der Geissflue nochmals einen schönen und nicht windigen Aussichtspunkt, welcher für ein gemütliches Verweilen und ein Nickerchen einlud.
Der Krete weiter folgend erreichten wir die Burgruine Waldenburg, welche bei diesem schönen Wetter bestiegen werden musste. Unser Ziel Waldenburg zu unsern Füssen nahmen wir unsere letzten Meter unter Selbige. Die letzten Meter führten uns noch durch die alten Häuser von Waldenburg.
Da die Restaurants in Waldenburg mit „Betriebsferien“ oder „Ruhetag“ angeschrieben waren, erreichten wir mit einer Punktlandung (15 Sekunden vor Zugsabfahrt) noch den Waldenburger-TGV der uns nach Liestal brachte, wo wir uns in einem Kaffee den Durst löschten und die Kalorien aufstockten.

Auf dieser schönen Wanderung waren dabei: Cécile, Erika, Esther, Marcel und Thomas (Tourenleitung und Bericht)
Obwohl auf dieser Wanderung mehrfach die Autorität des Tourenleiters untergraben
wurde (smeili), werde ich auch nächstes Jahr wieder zwei Touren für den ESV leiten.