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Bergwanderung:  Immensee (460m) – Rigi Kulm (1797m) – Weggis (436m)

Pünktlich starten wir unserer Wanderung um 07.45 am Bahnhof Immensee. Der gewohnte Aufstieg beim Bahnhof ist wegen der Grossüberbauung nicht mehr möglich und es muss Richtung Dorf gewandert werden, bis der Wanderweg links Richtung Seebodenalp abzweigt. Bis zum Punkt (588m) wandern wie auf Asphalt. Ab hier folgen wir dem Wanderweg, der schon bald dem Grat verlaufend Richtung Seebodenalp führt. Chrüzegg – Seebodenalp (1020m) erreichen wir, immer mit der nötigen social distancing nach ca 1 Std. 45 Min. Hier trifft auch Christine zu uns, die nun ihre neuen Wanderschuhe gefunden hat und mit Stolz trägt!

Wunderbar sehen wir von der Seebodenalp unser heutiges Ziel und die Schlüsselstelle „Arschbacke“. Ungefähr 777 Höhenmeter gibt es zu bewältigen bis Rigi Kulm. Wir marschieren zügig und erreichen schon bald den Ronenboden (1282m). Hier gibt es eine kleine Stärkung, bevor wir an der Arschbacke doch etwas Klettertechnik mit viel Armeinsatz üben können. Die Arschbacke ist mit Kugelseilen gesichert, die früher als Mitnehmerseile bei den alten Garaventa Treppenlifte montiert wurden. Die Arschbacken meistern alle ohne Probleme und auf dem Tristenboden (1580m) halten wir kurz inne. Hier geniessen wir die tolle Aussicht, stärken uns ein wenig und nehmen dann die letzten Höhenmeter bis Rigi Kulm in Angriff. Kurz nach 11:30 Uhr erreichen wir Rigi Kulm und sind ganz ungewohnt fast die einzigen Besucher hier oben. Auch hier, kurzer Rast, tolle Rundsicht geniessen und weiter geht’s via Kulmhütte (1676m) zur Alpwirtschaft Chäserenholz. Die wohlverdiente Stärkung und etwas Trinksame in der Hütte (Danke dem ESV Luzern für das Begleichen der Rechnung) machen uns fit für bald Richtung Chänzeli (1464m) aufzubrechen. Hier verabschieden wir uns von Alice und Christine und machen uns auf den direkten Weg Richtung Weggis. Den Geissrüggen mit seinen vielen Metalltreppen bringen wir mit der nötigen Trittsicherheit schnell hinter uns. Vorbei an der Müseralp (1040m) erreichen wir bald die Abzweigung direkt nach Weggis. Ab hier bei Punkt (1018m) ist der offizielle Wanderweg gesperrt. Ein Windsturm soll viele Bäume geknickt haben. Nach kurzer Diskussion beschliessen wir diesen Weg zu nehmen, mit dem Risiko umzukehren, wenn der Weg zu gefährlich wird. Es zeigt sich aber, dass dieses Teilstück im Wald oft begangen wird und bei trockener Witterung keine grösseren Probleme macht. Weggis kommt immer näher und schon bald erreichen wir die Riviera, um 15:50 Uhr, am Vierwaldstättersee. Keine Viertelstunde warten wir bis der Bus nach Küssnacht vorfährt.

Der Bergfrühling ist auf der Nordseite der Rigi noch nicht sehr weit fortgeschritten. Auf der Südseite blüht es aber schon wunderbar. Dank Elisabeth können wir viele Alpenblumen auch mit dem richtigen Namen bestimmen.

Eine abwechslungsreiche Wanderung geht in Weggis zu Ende. Danke Martin für die perfekte Organisation und die umsichtige Leitung der Wanderung.

Dabei waren: Alice (Gast + Fotos), Christine, Corrado, Elisabeth, Erwin (Fotos), Hans, Martin (Leitung) und Res (Bericht)

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