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Wenn Wanderer eine Reise tun, lohnt es sich auch früh aufzustehn, gäll Cesco. Ab Olten fuhren wir zu Acht gemeinsam im ICN nach Genève. Mit dem Tram 18 bis Carouge Rondeau und weiter per Bus bis Croix-de-Rozon Douane. Auf 478müM starteten wir unsere Wanderung um 09:40 Uhr. Der Grenzübertritt erfolgte problemlos, da kein Zöllner da war. Durch den Dorfkern von Collonges ging es stetig aufwärts. Beim grossen Spielplatz auf 615m hatte es sogar eine Toilette, die trotz Überraschungen rege benutzt wurde. Nun durften wir die Asfaltstrassen verlassen und begaben uns in den Wald. Zuerst noch etwas horizontal, bevor der Weg steiler wurde. Nordöstlich der Grande Gorge führte uns der Weg bergwärts. Immer wieder gab’s ein Loch im Blätterdach, um hinunter ins Flache zu schauen. Auf 1070m hatte es ein kleines Plätzchen, wo wir uns hinsetzen konnten. Um 12 Uhr nahmen wir die restlichen Höhenmeter in Angriff, um nach einer halben Stunde das flache Bödeli auf 1253m zu erreichen. Die Aussicht war so genial, dass mancher sprachlos wurde. Für sechs Mitwanderer war es eine Première, auf dem Salève zu stehen. Nach ausgiebigem Umeluege, fotografieren und Feldstechern zog es uns weiter zum l’Observatoire, wo wir dank Erika’s Bestimmtheit doch noch etwas zu Trinken bekamen. Von hier aus, Richtung Südosten, waren die Berge mit dem dominierenden Mont Blanc zum Greifen nah. Ein kurzer Abstieg führte uns zur Bergstation der Luftseilbahn, welche uns ohne Zwischenstütze, nach Pas de l’Echelle brachte. In knapp 10 Minuten erreichten wir die Bus-Endstation in Veyrier, wo unsere Wanderung zu Ende war. Der Bus brachte die Einen direkt zum Bahnhof, den Anderen plagte der Durst zu sehr und sie stiegen etwas vorher aus.

Dabei waren: Martin (Bericht + Leitung), Marcel (Fotos), Cesco, Edwin, Corrado + Roberta, Erika + Esther

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