Am Sonntagmorgen trafen sich 7 lustige Wandersleute (Silvia, Alice, Claudine, Charly, Hans, Martin und Konrad) im Bündnerland Express, um pünktlich gegen 9:27 nach Bad Ragaz zu gelangen, wo Sie von Thomas unserem Bergführer und Bahnkenner gut gelaunt in Empfang genommen wurden.
Von dort ging es mit dem Postauto nach St. Margrethenberg/Furggels (1198m), um dort gegen 10:15 am Skilift entlang zum Golerberg aufzusteigen, wo der guten Organisation entsprechend nach ca. 300 Höhenmetern ein wunderschönes kleines Holzhaus mit Terrasse auftauchte. Bei diesem Knusperhäuschen gab es dann im schönsten Sonnenlicht einen Stärkungskaffee, um danach dann den weiteren Aufstieg zu meistern.
So ging es dann über Grot (steht so auf der Karte) den breiten Grat lang über die Alphütte Maton zur Chemispitz (1814m) oder auch Chimmispitz genannt, wo eine kleine Rast eingelegt wurde, um das Panorama zu bewundern. Dabei hat Thomas versucht sein breites Bergwissen an die Teilnehmer zu bringen, indem er das Panorama erklärt hat. Auch befanden wir uns dort oben direkt an der Grenze von St. Galler zu Graubündner Boden.
Nach der kurzen Rast ging es dann durch den Chimmiwald 1200Höhenmeter runter nach Mastrils. Beim Abstieg durften wir auch den berühmten Mastrilser Skilift bewundern, welcher von Bügel aus versicherungstechnischen Gründen auf Teller umgerüstet wurde. Leider lief er nicht, sonst wären einige wohl auf die Teller gesessen und ins Tal mitgefahren.
Aber gegen 14:30 Uhr haben wir auch den Abstieg hinter uns gebracht und durften uns im Garten von Thomas bei Bratwurst und Bier niederlassen. Dabei durften wir auch Seine Gartenbahn bewundern und erfuhren, dass es der berühmte Gartenbahnkompromiss einem erlaubt Schmalspur (RhB) und Normalspur auf dem gleichen Gleise zu fahren.
Nach Speis und Trank traten wir dann mit dem Postauto um 16:25 die Heimreise an. Wobei wir vorgängig noch das Modell der Mastrilser Drahtseilbahn bewunderten und es bedauerten, dass es diese Bahn nicht m Original gibt, da wir sonst wohl mit der Bahn statt dem Postauto ins Tal gefahren währen.
Abschliessend gibt es nur noch zu sagen, danke Martin und Thomas für die Organisation des schönen Tages.