Wie in diesem Winter praktisch überall war die Schneelage auch im Prättigau lange prekär. 10 Tage vor dem Rennen war noch nicht klar ob ein Rennen durchgeführt werden könne oder nicht. Dies machte auch den Organisatoren des ESV Rätia natürlich Sorgen und dementsprechend Mehraufwand.

Mit absinkenden Temperaturen konnte dann aber vermehrt technischer Schnee produziert werden. Und von Tag zu Tag verbesserten sich die Pisten.

So konnten die Bergbahnen Grüsch Danusa auch die Rennstrecke unterhalb der Schwänzelegg rechtzeitig freigeben.

Dies veranlasste eine kleine Truppe des ESV Luzern den Weg nach Grüsch unter die Räder zu nehmen. Leider musste Chrigu Kunz wegen einem Anschlussbruch bereits in Olten den Rückweg wieder antreten. Denn es hätte nicht mehr auf den Start und schon gar nicht für die Besichtigung des Rennlaufes gereicht.

Lara Felder, Fredi und Marta Bieri, Fritz Zimmermann, Chrigi und Thomas Röthlisberger waren dann aber um so überraschter über den top Zustand der Rennpiste. Und zusammen mit dem Prachtswetter freuten sich alle auf einen tollen Renntag.

Klar, dass das schöne Wetter auch viele andere Wintersportler auf den Berg lockte. Und weil dann leider auch noch die Gondelbahn über lange Zeiten fast mehr Stillstände als Fahrzeiten aufwies, kam es vor den Gondeln zu langen Schlangen.

Die 2 Rennläufe konnten dann aber von allen Teilnehmern mehr oder weniger rechtzeitig und recht zügig absolviert werden.

Resultate der Luzerner:

Damen: Lara Felder Rang 2, Christa Röthlisberger Rang 5

Herren 6: Fredi Bieri Rang 4, Fritz Zimmermann Rang 5

Herren 5: Thomas Röthlisberger Rang 3

Nach der Rangverkündigung im Bergrestaurant Schwänzelegg fand wiederum eine toll bestückte Tombola statt. Das Losglück war aber nicht allzu stark auf unserer Seite. Vor allem der top Fischer Langlaufski hätten wir alle gerne mit nach Hause genommen.

Statt sich nun in den sonntäglichen Stau Richtung Zürich zu begeben entschieden sich Marta, Fredi, Fritz, Chrigi und Thomas für eine Uebernachtung im Hotel Grüsch. Zur Erholung vom langen und doch auch recht strengen Tag genossen wir dort einen gemütlichen Abend mit feinem Nachtessen. Vor der Heimreise am Montagmorgen durften wir dann auch noch zum 66-zigsten von Fredi anstossen.

Für den ESV-Luzern, Abteilung Ski
Thomas Röthlisberger