Eigentlich geht bei dieser Wetterprognose niemand auf Skitouren, ausser man heisst Martin, Jacquelin, Paul und Ruedi. Auf der Südseite des Gotthards schneit es leicht bei etwa null Grad. Das Postauto bringt uns nach All’Acqua auf 1614 m. Hier hat es 20 cm Neuschnee, der wegen dem warmen Wetter nicht mehr als leichter Pulver bezeichnet werden kann. Der Aufstieg, mit viel Spurarbeit für Martin, durch den lichten, verschneiten Lärchenwald ist ein wahrer Wintertraum. Die blauen Flecken in der Wolkendecke Richtung Nufenenpass stimmen uns optimistisch. Bei der Alphütte der Alpe Val d’Olgia auf 2063 m machen wir eine verdiente Pause. Bis zum Passo San Giacomo sind nun nur noch 200 Höhenmeter zu bewältigen. Das Wetter scheint sich zu bessern. Kaum sind wir jedoch gestartet, bläst uns der aufkommende Wind die Nebelschwaden um die Nase. Wir entscheiden uns zur Umkehr. Die Abfahrt hält noch einige unvorhergesehene Überraschungen für uns bereit. Der Schnee ist nicht leicht, aber gut zu fahren. Die Sicht jedoch ist nicht optimal und wir kommen in Gelände (s. Foto 5) das nicht dem, von uns erträumten Pulverschneehang entspricht! Doch trotz aller Mühen gelangen wir pünktlich zur Bushaltestelle. Martin, vielen Dank für’s spuren und die abwechslungsreiche Tour. (Fotos und Bericht von Ruedi)

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