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26.02.2014 – 01.03.2014

Bereits ist einige Zeit vergangen seit den Skitourentagen in Partnun. Daher beschränke ich mich im Bericht nur auf das Wesentliche.

Mittwoch, 26. Februar
Von Luzern reisen wir via Thalwil und Landquart nach Klosters Dorf und laden unterwegs in Küblis Martin auf, welcher bereits einige Tage im Prättigau verbrachte. Die Gondelbahn und zwei Skilifte bringen uns im Skigebiet Madrisa auf eine Höhe von 2618m. Wir queren zum Rätschenjoch und fahren hinunter zur Sunnistafel, wo wir den vermeintlichen Geburtstag von Helen mit einem feinen Panettone feiern. Vom Dörfji fellen wir auf zum Spitzenbüel und geniessen danach eine schöne Abfahrt nach Partnun, wo wir im Berggasthaus Alpenrösli das Zimmer für die nächsten drei Nächte beziehen.

Donnerstag, 27. Februar
Im Nebel steigen wir gegen den Rotspitz auf, dürfen aber ab ca. 2180m die ersten Sonnenstrahlen geniessen. Das Wetter bleibt unbeständig, Nebel, Wolken und Sonnenschein wechseln sich ab. Auf dem Gipfel dürfen wir trotzdem eine schöne Aussicht geniessen bevor wir ins Tälli hinunterfahren um noch den steilen Anstieg zu Riedchopf in Angriff zu nehmen. Nach einem kurzen Fussaufstieg stehen alle am Gipfelkreuz. Nach der Mittagspause verlässt uns Nicole auf die Österreicher Seite (Jetzt waren’s nur noch neun).
Wir fahren wieder nach Partnun, wobei Martin, Erwin und Kurt noch dem Schollberg einen Besuch abstatten. Sechs ESV-ler lassen sich nach der Tour noch im Kochtopf schmoren, bis es ihnen zu heiss wird (Martin hat gehörig eingefeuert).

Freitag, 28. Februar
Unser heutiges Ziel heisst Sulzfluh. Nachdem es in der Nacht ein wenig geschneit hat, muss Marten eine frische Spur ziehen. Der Einstieg ins Gemschtobel ist wegen dem wenigen Schnee etwas heikel. Daher beschliessen Helen, Roberta und Marcel eine Alternativtour zu unternehmen. Sie steigen zur Carschinahütte auf und fahren von dort im Sulzschnee zurück nach Partnun. Helen und Roberta müssen bereits wieder weiter oder nach Hause (Jetzt waren’s nur noch sieben).
Die Sulzfluhtruppe erreicht mit viel Wind den Gipfel und beschliesst dort, nordseitig den Rachen in Richtung Lindauerhütte abzufahren. Dies bedeutet 1000m Pulverschneeabfahrt, aber auch wieder 700m Aufstieg zum Drusator. Die Abfahrt von der Carschinahütte zurück nach Partnun war nicht mehr so toll, hatte sich aus dem Sulzschnee mit der Abkühlung bereits Knusperpulver gebildet.

Samstag, 1. März
Als Abschluss haben wir den Vieregger vorgesehen. Doch im stockdicken Nebel kehren wir etwa 100m unter dem Gipfel um. Zu steil sind die Hänge und die Sicht ist zu schlecht. Der Aufstiegsspur entlang geht es zurück nach Partnun, wobei es doch noch einige anständige Schwünge gibt.
Nach einer Stärkung und dem Einpacken alles Materials fahren wir hinunter nach St.Antönien, von wo uns Postauto und Bahn nach Hause bringt.

Vielen Dank an Martin für die Organisation und Leitung der Skiturentage und an Hans für seine Unterstützung und Mithilfe.
Teilgenommen haben Anita, Helen, Nicole, Roberta, Erwin, Hans, Kurt, Marcel (Bericht), Martin (Leitung) und Ruedi.

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