Zurück

Für einmal führte uns Kathrin auf ihrer Wanderung nicht in den Jura, sondern in die Nähe ihres Feriendomizils im Wallis.

Mit Bahn und Bus fuhren wir nach Geimen, um von dort auf offiziellen und nicht offiziellen Wegen die Suone Obersta zu erreichen. Dabei genossen wir das schöne Wetter und die herrliche Sicht auf die angezuckerten Berggipfel und die herbstlichen Wälder. Das angenehme Marschtempo erlaubte auch, sich die Neuigkeiten auszutauschen.

Nach einer ersten Pause, von wo unser heutiges Ziel bereits ersichtlich war, ging es der munter daher fliessenden Suone entlang weiter ins Gredetschtal. In gebückter Haltung mussten wir auch einige Tunnels passieren. Dabei benötigten wir sogar eine Lampe.

Nach der Überquerung des Mundbaches folgten wir diesem Tal einwärts bis auf die Höhe der Wyssa, einer weiteren Suone, welche die Hänge oberhalb von Mund mit Wasser versorgte. Ein interessanter Weg folgt dieser Wasserleitung, teilweise durch Tunnels, über Bretter direkt über dem Kanal oder auf schmalem Steig daneben. Zeitweise blieb kaum Platz über dem schwindelerregenden Abgrund, um beide Füsse nebeneinander zu stellen. Nach ¾ Stunden war der Spass bereits vorbei. In der Nähe der Zienzhischinu setzten wir uns auf eine Bank, um die Sonne zu geniessen und uns noch für den Abstieg zu stärken.

Über sonnige Weiden, teilweise auch der Strasse entlang erreichten wir nach einer weiteren halben Stunde das Safrandorf Mund. Im noch existierenden Restaurant konnten dir uns nach der Wanderung an einen langen Tisch setzen und die feinen Safran-Spezialitäten geniessen.

Viel zu schnell mussten wir das sonnige Wallis wieder verlassen. Die „Üsserschwyz“ begrüsste uns wieder mit einer dicken Nebelsuppe in Frutigen.

An dieser schönen Spätherbstwanderung nahmen teil: Blanca, Erika, Kathrin (Leitung), Cesco, Felix, Hans, Marcel (Bericht und Fotos), Ruedi Althaus, Ruedi Oehninger und Theo

Stöckli Ski
Maler Stutz
Truttmann
Allmend Restaurant
Scheuzker
Luzerner Kantonalbank
Vanoli
Merisa