Nur die Aussicht auf Sonnenschein konnte uns motivieren, zu so früher Stunde in Luzern den Zug in Richtung Süden zu besteigen. Aber noch ist es trüb und nass bei der Abfahrt in Luzern. In Airolo empfängt uns das Tessin jedoch bereits mit Sonne, und leichtem Nordwind.

In Lavorgo empfängt uns Martin, welcher die heutige Wanderung über die verschiedenen Alpen oberhalb von Chironico für uns ausgesucht hat.

Auf einem schönen Alpweg steigen wir in 1½ Stunden hinauf nach Olina, von wo man bereits eine schöne Sicht auf die untere Leventina hat. Der Weiterweg gestaltet sich ein wenig schwieriger. Der strenge Winter hat in den Wäldern grossen Schaden angerichtet. Die umgestürzten Bäume müssen wir übersteigen, unterqueren oder auf Umwegen ihnen ausweichen. Zusätzlich hat es auf der Schattenseite ab ca. 1500 Metern noch Schnee. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir jedoch Doro, wo wir Mittagsrast machen.

Nochmals haben wir diverse Hindernisse zu überwinden auf dem Weg nach Cala. Wir meistern diese auf verschiedenen Wegen. Cala ist eine schöne Siedlung mit alten Holzhäusern und einer Kirche. Vor dem Abstieg machen wir daher einen Besichtigungsrundgang und füllen am Dorfbrunnen unsere Flaschen mit dem kühlem Wasser auf.

Der steile Abstieg hinunter nach Valle erfolgt wieder auf einem schönen Alpweg. Aber auch hier hat der Winter einige Schäden verursacht. Ab Valle erreichen wir auf der Strasse in einer halben Stunde wieder den Ausgangspunkt unserer Rundwanderung in Chironico. Noch bleibt genügend Zeit, uns mit einem Teller Pasta mit Sugo zu stärken.

Um 17 Uhr treten Cesco, Marco und Theo die Heimreise an, während Martin (Tourenleiter) und Marcel (Bericht und Fotos) das schöne Wetter noch ausnützen und zu Fuss nach Giornico absteigen.

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