Wandern zum südlichsten Punkt der Schweiz
2 (zwei) Teilnehmer bestiegen um 06.18 Uhr bei strömendem Regen in Luzern den Zug Richtung Tessin und hofften auf besseres Wetter in der Sonnenstube. In Flüelen trafen wir unseren Wander- Leiter Martin (Schmid) und in Giubiasco auf Gleis 2 wartete Martin 2 (Merz) auf uns. Die Gruppe war vollständig und fuhr gemeinsam nach Mendrisio zum Start der Wanderung.
Nach dem obligatorischen Kaffeehalt in Mendrisio wanderten wir gemütlich durch das Valle della Motta zum ersten Aussichtspunkt S. Stefano. Den Dom von Mailand konnten wir in der Ferne nicht ausmachen. Trotz Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. In stetigem auf und ab erreichten wir via Pedrinate unser Ziel, den südlichsten Punkt der Schweiz. Beim gemütlichen Rasten eröffnete uns der Wanderleiter dass wir noch eine Zusatzschlaufe (ca. 3 Std.) nach Como einschieben könnten.
Unterwegs kamen wir an der Quelle des Flüsschens „Seveso“ vorbei. Wir konnten einen Schluck sauberes Wasser trinken und haben uns dennoch gefragt, warum die Menschheit so verantwortungslos mit der Umwelt verfährt.
Über Cavallasca erklommen wir den nächsten Aussichtspunkt, den Monte della Croce wo wir die südlichen Tessiner Berge und Como sehen konnten. Und endlich ein Bier trinken. Schon bald nahmen wir den Abstieg nach Como unter die Füsse. Steil aber schön.
In Como gönnten wir uns einen Espresso mit kleinem Apéro und fuhren anschliessend mit dem Bus nach Chiasso. Der RX brachte uns schliesslich zurück nach Giubiasco bzw. Bellinzona. Hans, Blanca und Martin (Leiter) beschlossen in Bellinzona gemeinsam das Abendessen einzunehmen. Man gönnt sich ja sonst nichts !
Müde aber zufrieden fuhren anschliessend Blanca und Hans zurück in die Nässe der Deutschschweiz. Der Trip in den Süden hat sich gelohnt. Danke Martin.