4-4-1, 4-3-2, 3-3-3… Nein, das sind keine Spielsysteme einer Mannschaftssportart, es sind mögliche Varianten für die Tischbelegung zu Coronazeiten, wenn man wie wir zu neunt wandernd unterwegs ist und der Wanderleiter eine Einkehr vorschlägt. Jetzt, da die Restaurantterrassen wieder offen sind, sind wir natürlich gerne mit dabei. Zum ersten Mal gleich zum Start in Amriswil, wo, so wundert sich der eine oder andere, sogar Intercityzüge anhalten.
Danach geht es in kurzer Wanderung vorbei an blühenden Obstbäumen zum Wasserschloss Hagenwil, unserem Mittagshalt. Im Restaurant, versteht sich. Der Innenhof des Wasserschlosses bietet gedeckte Sitzplätze für den Fall, dass der vorhergesagte Regen etwas früher einsetzen sollte.
Tut er aber nicht, und so wandern wir bald gestärkt weiter, erfreuen uns immer wieder an den blühenden Obstbäumen, krabbelnden Maienkäfern oder mächtigen Holzhaufen. Die Sitter können wir mangels Furt oder Brücke nicht trockenen Fusses überqueren, doch glücklicherweise gibt’s da eine Fähre. Die Fährifrau bringt uns stachelnd sicher über den Fluss.
Gelb leuchtende Rapsfelder erfreuen unser Auge entlang den Weihern unweit von Wilen-Gottshaus. Noch eine weitere Dreiviertelstunde wäre bis Bischofszell zu bewältigen, doch nun setzt leichter Regen ein, und so entscheiden wir uns zur Heimfahrt ab Hauptwil, nicht ohne vorher noch ein Glace geleckt oder ein Helles getrunken zu haben.

Danke, Hans, für die gute Idee und die Leitung dieser Wanderung. Mit dir unterwegs waren Cécile, Erika, Esther, Käthi, Marcel, Margrit, Charly (bis Pt 518 Huebertaa) und Berichterstatter Chräbi.

Stöckli Ski
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